Ex-Braderiekneip 2019

Es war wieder einmal ein spezieller Ex-Kneip. Wir durften unser ehrenwertes AHP bei uns im Keller begrüssen und er „durfte“ sogleich auch, wegen Personalmangel, das Aktivitas-P übernehmen! Das CP wurde von José bekleidet und der FM blieb der gleiche, also unser Kamm. Hoffen wir doch, dass das nächste Mal alle offiziellen Chargen anwesend sind!

Wir hatten Gäste aus verschiedenen Verbindungen, wie die Scaphusia (Schaffhausen) oder auch die Markomannen, Ökonomia und zum Schluss noch unsere Nachbarn die Stabiennensis.

Der Kneip begann wie immer sehr pünktlich um 20:01. Nach dem Antrittskantus kam vom P der Vorschlag, dass sich Anemone etwas vom Fuxenstall wünschen darf. Nach reifer Überlegung kam Anemone mit der Idee einer Fuxenproduktion zum Thema:

„Völkerverständigung“.

Diese wurde erst später während dem Kneip präsentiert. LUTs, Keppler und Pöck hatten die Idee eines Sketchs den Europäischen Rahmenvertrag in 3 verschiedenen Sprachen zu diskutieren (Spanisch, Italienisch und Französisch). Dieser lief so ab, dass nach langer Streiterei aller drei Parteien, wer wie viel Geld und Waren bekommt, sie sich dann einigen konnten, gemeinsam ein Bier zu trinken und somit Frieden zu schliessen. Das war eine sehr wichtige Lektion, nämlich, dass Bier Völker vereint.

Dieses Jahr war der Anschlag etwas ganz Besonderes. Der Künstler war Vally, der leider beim Kneip nicht anwesend sein konnte und somit von Keppler vertreten wurde. Es war ein Hühner Fuxen-Stall Anschlag.

Merkwürdigerweise wurde dann sofort darüber diskutiert welches Schlagbrett auf dem Anschlag richtig der Farbe nach ausgerichtet ist. Nach langem Diskutieren hat man es aufgegeben und lieber mit dem frischen Stoff zugeprostet (Beweis für die Fuxenproduktion).

Später hat dann Pöck gleich mit dem Ballkneipprotokoll-Verlesen begonnen und konnte geschickt den schönen Abend den Anwesenden bildhaft erzählen.

Im weiteren Verlauf des Abends gab es dann einige Bierschweine, die sich
nicht benehmen wollten und somit auch bestraft wurden. Pöck wurde zuerst „grundlos“ in den Ersten geworfen und dann später wegen rüpelhaftem Verhalten und Stören eines Kantus in den Zweiten geworfen.

Anemone hatte dann Gemeinsamkeiten mit dem soeben genannten Bierschwein gehabt und wurde in den Ersten geworfen. Sie konnten sich beide aber wieder eintrinken und nach den verdienten Schikanen wieder am Biertisch Platz nehmen.

Nach dem Abschlusskantus sind die Couleuriker dann traditionsgemäss an die Bieler Braderie gegangen um den Abend mit 3 oder 4 Bierchen mehr ausklingen zu lassen.

Vivat – Crescat – Floreat
Die Aktivitas