Maibowle Stamm Basel 2019

Die Welt ändert sich, Samsung und Apple bringen neue Smartphones auf den Markt, Österreich einen neuen Kanzler, aber die wirklich wesentlichen Dinge wie die Maibowle des Stamms Basel bleiben. So auch dieses Jahr, wie eh und je nach alter Väter Sitte. Verbrieft ist jedenfalls, dass die Steno mindestens seit 1976 bei der Familie Wirz in Rodersdorf einkehren darf und aufs freundlichste bewirtet wird, bezeugt im Gästebuch mit Brief und Siegel. So auch dieses Jahr.

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Gestärkt nahmen deren Sechs darauf den beschwerlichen Weg nach Metzerlen unter die Füsse, motiviert von der Aussicht auf Speck mit viel Bläserobst und einem weiteren kühlen Bier (Bläserobst für Nicht-Basler : Zwiebeln) Hier vergrösserte sich dann die Runde. Davon waren aber nur zwei sportlich genug, die Bergetappe auf die Felsplatte unter die eigenen Füsse zu nehmen, die anderen liessen sich gerne chauffieren.
 

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Petrus hatte an diesem Samstag viel zu tun, trotzdem haben es alle geschafft bevor der Regen sintflutartig einsetzte. Entsprechend wurde die Maibowle in der Gaststube gestartet, der Antrittskantus erst später draussen angestimmt. Da Kommentare zu Geschmack, Nebengeschmack und Konsistenz der Maibowle ausblieben vermute ich, dass dies an einem der nächsten Stämme noch nachgeholt wird. Jedenfalls scheint sie gemundet zu haben, blieb doch nichts davon übrig ausser etwas Seegang bei einzelnen Teilnehmern.

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Zurück in Metzerlen gab es die obligate Tagessuppe und noch ein paar wenige Biere bevor uns die BVB sicher nach Basel und in die die zugewandten Orte verteilte. Hoffen wir, dass es noch lange so bleibt, einfach etwas weniger gebrannten Zucker in die Maibowle und den etwas weniger stark rösten.

In diesem Sinne


Vivat-Crescat-Floreat, et habet bonam pacem, qui sedet post fornacem, heutige Maibowle Stamm Basel ex.
zenon